Forschungsdaten an der FGW

Auf einem Arbeitsplatz liegen ein Laptop, ein Stethoskop und ein Untersuchungsbogen.

Daten sind die Basis aller Forschungsarbeiten.

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit diesen Daten ist essentiell. Dabei sind nicht nur die WissenschaftlerInnen selbst in der Pflicht, sondern auch die Wissenschafts-Institutionen. Unsere Trägerhochschulen haben daher Richtlinien erarbeitet, die ergänzend zu den Handlungsempfehlungen der Senate den Umgang mit Forschungsdaten erleichtern sollen.

Universität Potsdam

Um den Forschenden an der Universität Potsdam Orientierung zu geben, hat der Senat eine Forschungsdaten-Policy verabschiedet, die fünf Grundsätze enthält. Die Forschungsdaten-Policy wird ergänzt durch konkrete Handlungsempfehlungen der Senatskommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. Außerdem hat das Präsidium eine Forschungsdaten-Strategie beschlossen, um die Unterstützung der Forschenden durch Universitätsbibliothek und ZIM -Zentrum für Informationstechnologie und Medienmanagement in den Bereichen Forschungs-IT und Forschungsdaten zu verbessern.

Weitere Informationen https://www.uni-potsdam.de/forschungsdaten/

Kontaktforschungsdaten(at)uni-potsdam.de

Open Science an der Universität Potsdam

Die Universität Potsdam hat die Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten um den Aspekt der „Open Research Data“ erweitert und verfolgt Open Science als festen Bestandteil ihrer wissenschaftlichen Praxis. Forschungsdaten sollten nach Möglichkeit als Open Research Data gemäß der FAIR-Prinzipien veröffentlicht werden, wobei für sensible Daten eine Beschränkung auf offene Metadaten möglich ist. Neben Open Research Data gehören folgende Aspekte zu Open Science:

  • Open Access
  • Open Research Data
  • Open Research Software
  • Open Evaluation
  • Open Educational Resources
  • Citizen Science und
  • Open Infrastructure

Die Bereiche sind an der Hochschule unterschiedlich weit entwickelt. Weitere Informationen zu allen Bereichen sind auf der Internetseite der Universität Potsdam zu Open Science zu finden.

Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg (BTU)

Die BTU bekennt sich zur Bedeutung von Forschungsdaten im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess und fördert die nachhaltige Aufbewahrung und Verfügbarkeit von Forschungsdaten im Sinne der Umsetzung ihrer Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. Der Akademische Senat hat deshalb eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet, welche am 18. Oktober 2019 in Kraft getreten ist. Die BTU berät und unterstützt ihre Forschenden bei der Umsetzung der in der Leitlinie formulierten Grundsätze und Anforderungen. In Ergänzung zur Leitlinie wurden zudem Handlungsempfehlungen verfasst, welche das Papier mit praktischen Hinweisen weiter konkretisieren.

Weitere Informationen www.b-tu.de/bibliothek/publizieren/forschungsdaten

Kontakt: Dr. Stefanie Schreiber (IKMZ Universitätsbibliothek), stefanie.schreiber(at)b-tu.de

oder Claudia Haase (IKMZ, Universitätsbibliothek), claudia.haase(at)b-tu.de

Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB)

Die MHB hat bisher keine separate Richtlinie zum Umgang mit Forschungsdaten erlassen, aber die wesentlichen Aspekte sind in der Ordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und für den Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten (gwP) geregelt. Die Ordnung finden Sie als PDF-Download auf der Seite der MHB.

Kontakt: Dr. rer. nat. Kathrin Reißig (Leitung Dezernat für Wissenschaft & Forschung), forschungsdezernat(at)mhb-fontane.de

Gemeinsame Fakultät
Der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg