Das Pilotprojekt „Brandenburger Biomaterial- und Datenbank“ (BB-BMDB) hat das Ziel, anwendungsnahe Forschung zu intensivieren und die Vernetzung aller Forschungseinrichtungen in der Region zu fördern.
Dafür sollen Proben menschlicher Körpersubstanzen, die mit demographischen und klinischen Daten verknüpft sind, unter Einhaltung rechtlicher Grundlagen für FGW-Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt werden. Dies betrifft insbesondere Daten und Materialien, die im Rahmen von Registerstudien oder prospektiven klinischen Studien erhoben wurden.
Die BB-BMDB ist eine Einrichtung mit dezentraler Struktur, sodass sowohl die Lagerung der Materialien und Daten, als auch deren Verarbeitung (Analytik) weitgehend dezentral erfolgt. Generell werden die Proben und Daten zwischen den verschiedenen Partnerstandorten zur Analyse ausgetauscht.
Die Biobank übernimmt hierbei im Wesentlichen eine Vermittlungsfunktion, aber auch qualitätssichernde Aufgaben zur Einhaltung festgeschriebener Standards für die Qualität von Bio-Proben und Daten. Auf Wunsch der beteiligten Partner betreut und berät die BB-BMDB bei der Durchführung von prospektiven Sammlungen bzw. Studien.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der BB-BMDB.
Projektpartner: Medizinische Hochschule Brandenburg, Universität Potsdam, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam – Rehbrücke