M. Sc. Public Health, Exercise and Nutrition (PEN)

Die Säulen der Gesundheit: Public Health, Exercise and Nutrition

Gesunde Ernährung und körperliche Aktivität sind Kernelemente einer gesunden Entwicklung, bei der Aufrechterhaltung von Gesundheit und Vermeidung von Krankheit, sowohl auf Ebene des Individuums als auch auf Populationsebene.

Der interdisziplinäre, forschungsorientierte Master Public Health, Exercise and Nutrition (PEN) vermittelt den Studierenden vertiefte Fach- und Methodenkenntnisse auf dem Gebiet der Gesundheits-, Bewegungs- und Ernährungswissenschaften. Sie werden interdisziplinär wissenschaftlich ausgebildet und zum eigenständigen empirischen Forschen befähigt.

Damit erhalten sie Zugang zu Promotionsmöglichkeiten, zu Forschungstätigkeiten in Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen sowie zu Beratungstätigkeiten in Behörden und Verbänden.

Steckbrief

  • Themen: Society & Health, Public Health, Exercise Science, Nutrition Science
  • Ausrichtung: interdisziplinär und forschungsorientiert
  • Dauer: 4 Semester (Vollzeit, Teilzeitstudium möglich)
  • ECTS: 120
  • Teilnahme: ab Wintersemester 2024/25
  • Art des Masterstudiums: konsekutiv

Inhalte, Ablauf und Modulübersicht

Der Masterstudiengang Public Health, Exercise and Nutrition beruht auf vier Disziplinen: Society & Health, Public Health, Exercise Science und Nutrition Science.

Im ersten Fachsemester (Start zum Wintersemester 2024) werden in den jeweiligen Säulen zunächst theoretische und methodisch Grundlagen (Basic and Methods) gelehrt, auf denen im Vertiefungsbereich (2. Fachsemester) die Vermittlung von angewandten Methoden und vertieften Analysen fußt. Zum 3. Fachsemester (Wahlbereich) wählen die Studierenden aus den 4 Disziplinen zwei Bereiche für je ein Forschungspraktikum aus, in denen sie das Wissen aus Grundlagen- und Vertiefungsbereich in den spezifischen Abteilungen und Laboren anwenden. Während des 4. Fachsemesters verfassen die Studierenden die Masterarbeit.

Ziele des Masterstudiums

ein Teller Salat mit Maßband und ein Notizbuch, Master Public Health FGW Brandenburg
Foto: stock.adobe.com – 220932016

Am Ende des Masters verfügen die Studierenden über vertiefte Kenntnisse der

  • physiologischen und molekularen Ursachen lebensstilbedingter körperlicher Erkrankungen sowie zu deren Verbreitung,
  • Ursachen, Bedingungen und Maßnahmen für den Erhalt mentaler Gesundheit,
  • ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte der Gesundheitsforschung,
  • Versorgung von Patientinnen und Patienten, die unter lebensstilbedingten körperlichen Erkrankungen und mangelnder mentaler Gesundheit leiden.
  • wissenschaftlichen Arbeitsmethoden zur Aufklärung der Verbreitung, der physiologischen und molekularen Zusammenhänge bei der Entstehung, der Erkennung, Charakterisierung und Versorgung lebensstilbedingter körperlicher Erkrankungen und zur Förderung von mentaler Gesundheit.

Die Studierenden sind in der Lage,

  • wissenschaftliche Fragestellungen zu entwickeln und deren Relevanz zu begründen,
  • wissenschaftliche Arbeitsmethoden adäquat und selbständig bei der Planung und Umsetzung von Forschungsprojekten anzuwenden,
  • wissenschaftliche Erkenntnisse einzuordnen, kritisch zu analysieren und versiert zu kommunizieren,
  • sich mit ihrem Wissen konstruktiv in Teams einzubringen,
  • fachliche Positionen und Forschungsergebnisse in Diskussionen unter Einbeziehung aktueller Theorien anschaulich und differenziert zu vertreten.

Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbung

Auf diesen Seiten finden Sie eine Kurzübersicht und die Zulassungsvoraussetzungen für den Masterstudiengang PEN:

Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zur Bewerbung zum Masterstudium an der Universität Potsdam:

Auf diesen Seiten finden Sie Informationen für internationale Studierende:

Berufsperspektiven

Der Master Public Health, Exercise and Nutrition qualifiziert die Absolvent*innen insbesondere für Forschungstätigkeiten auf den Gebieten der Gesundheits-, Bewegungs- und Ernährungswissenschaften in universitären und außeruniversitären Einrichtungen sowie in der Industrie. Weitere mögliche Tätigkeits- und Berufsfelder sind höhere Führungsaufgaben in den Bereichen Gesundheitsförderung, Gesundheitsberatung und Prävention, sei es im Sportsektor, in Verbraucherorganisationen, Verbänden, Krankenkassen, Fachgesellschaften oder Ministerien, Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen oder in der humanitären Hilfe.

Studieren an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg

Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften ist aus der Initiative „Gesundheitscampus Brandenburg“ hervorgegangen und im Juni 2018 als Fakultät von drei Trägerhochschulen errichtet worden: der Universität Potsdam, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane. Neben der Zusammenarbeit der Trägerhochschulen werden Kooperationen in Forschung und Lehre mit Wissenschaftler*innen anderer Einrichtungen des Landes gefördert und sind ausdrücklich erwünscht.

Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften soll die Zusammenarbeit der universitären und außeruniversitären Wissenschaftler*innen des Landes durch eine Intensivierung der gemeinsamen Forschungsleistungen stärken. So können auch auf lange Sicht effektive Konzepte für eine verbesserte Gesundheitsversorgung entwickelt werden.

Der Masterstudiengang M. Sc. Public Health, Exercise and Nutrition wurde als zweiter Studiengang der Fakultät für Gesundheitswissenschaften initiiert und ist am Standort der Universität Potsdam verankert. Die Universität Potsdam gehört zum oberen Drittel der deutschen Universitäten in nahezu allen relevanten Rankings. Laut der Alexander von Humboldt-Stiftung gehört die Universität Potsdam zu den Einrichtungen, die Stipendiaten aus dem Ausland bevorzugt für Forschungsaufenthalte auswählen. Ein Ausdruck gelebter Weltoffenheit und Internationalität.

Die Kommissionen des Studiengangs an der Fakultät finden Sie auf dieser Webseite.

Dr. Andrea Block
Dr. Andrea Block
Qualitätsmanagement-Beauftragte für Lehre und Studium, Studienberatung und Ansprechperson
Gemeinsame Fakultät
Der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg